Kupfer ist ein wichtiges Spurenelement für den Energiehaushalt des Körpers. Die beste Art, es zu sich zu nehmen ist, Wasser aus einem Kupferbecher zu trinken. Man braucht es, wie der Name sagt, nur in Spuren, und der Kupferbecher gibt diese Spuren an das Wasser ab. Über das Wasser gelangt es dann in den Körper.
Früher gab man Kupfermünzen ins Wasser, um den Körper damit zu versorgen. Manche Menschen machen das heute noch für Blumen. Eine Kupfermünze in der Blumenvase hält den Strauß länger frisch.
Der menschliche Körper benötigt Kupfer, um Eisen zu resorbieren und Hämoglobin zu bilden. Zum Aufbau von Knochen, Haut und Haaren wird Kupfer benötigt sowie für den Transport von Elektronen und somit zur Energiegewinnung. Das Immunsystem braucht Kupfer und die Wundheilung ebenfalls. Es trägt mit zur Regulierung der Schilddrüsenfunktion bei, hilft, im Gehirn neue Neuronen zu bilden (wichtig beim Lernen!) und reduziert das Risiko, an Krebs zu erkranken.
Hinweis: Alle Rezepte, Gesundheitstipps, Übungen und Informationen meiner Website und meinem Blog sind sorgfältig recherchiert und in der Praxis erprobt sowie bewährt. Dennoch geschieht die Anwendung auf eigene Verantwortung.
noch ein Buch für den Eigenanbau von Salat und Gemüse passend zum Beginn der Saison. Dieses Buch „Das unglaubliche Hochbeet“ von Doris Kampas ist ein „must-have“ für jeden, der Hochbeet-Gärtnerei betreiben möchte. Die Gründerin der Gartenfirma bio-garten hat in diesem wunderschön gestalteten Buch, das klimapositiv produziert wurde, alles Wissen hineingepackt, das man als Laie braucht, um erfolgreich ein Hochbeet anzulegen und zu pflegen.
Sie stellt verschiedene Formen von Hochbeeten in allen Größen vor – vom Balkonhochbeet bis zum XL Gartenhochbeet. Schritt für Schritt Anleitungen mit zahlreichen Fotos machen es auch dem Laien möglich, ein Hochbeet zu bauen und korrekt aufzustellen. Die Befüllung in Schichten wird gut erklärt und gespickt mit do´s und don´ts, um Fehler zu vermeiden. Fachbegriffe werden erklärt.
Die Krönung bildet das Kapitel mit den Themen-Hochbeeten. Vom „Mach dich fit Hochbeet“ über „Pizza-Pasta-Hochbeet“, „Smoothie-Hochbeet“ und „Wokhochbeet“ stellt Doris Kampas 7 verschiedene Bepflanzungen vor – und zwar mit genauen Plänen, wann was und wie gepflanzt, geerntet und neu bepflanzt wird, sodass man aus jedem Beet praktisch ganzjährig ernten kann. Für Anfänger ist das genial und übersichtlich und zahlreiche Zeichnungen helfen bei der Umsetzung.
Auch auf Schädlinge geht Kampas ein und wie man vorbeugen oder sie biologisch bekämpfen kann. Die Autorin weckt mit diesem Buch Vorfreude auf das eigene Hochbeet und mit den genauen Anleitungen kann da eigentlich nichts schiefgehen.
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Muskelkater kann unangenehm sein, vor allem, wenn man untrainiert ist und zu schnell, zu viel oder falsch (falsche Technik) trainiert oder eine Trainingsumstellung vornimmt. Er entsteht in der Regel etwa 24 Stunden nach der körperlichen Belastung und dauert durch Mikroverletzungen und hohe Milchsäureproduktion der Muskelfasern bis zu drei Tage an. Um Muskelkater zu vermeiden, hilft langsamer Trainingsaufbau und regelmäßiger Sport. Vorbeugend kann man Magnesium vor dem Sport einnehmen und vor der eigentlichen sportlichen Betätigung auf ausreichendes Aufwärmen achten.
Naturheilmittel gegen Muskelkater
Wenn Muskelkater auftritt, gibt es eine Fülle von Naturheilmitteln, die man einsetzen kann. Hier stelle ich einige davon vor:
Massage der betroffenen Muskelpartien mit Johanniskrautöl
Massage mit einer Mischung aus 50 ml Olivenöl und 15 Tropfen Teebaumöl
Ein warmes (nicht heißes!) Vollbad mit Kiefer- oder Fichtennadelzusatz
Arnica D6 Globuli: 3x tgl. 4 Globuli unter die Zunge geben, bis der Muskelkater abgeklungen ist
Schüsslersalze Nr. 2 und Nr. 7 jeweils in D6: Je 3 Tabletten zusammen in einer Tasse heißem Wasser auflösen und trinken
Ein Tee aus Ingwer und Kurkuma
Genügend Wasser trinken, auch während des Trainings
Auf eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen achten
Aber nicht alles auf einmal! Suche das aus, was dir zusagt und sich richtig anfühlt! Gönne dir ein, zwei Tage Ruhe, wenn du Muskelkater hast, aber bleibe nicht bewegungslos. Mit Behandlung klingt der Muskelkater schneller ab. Wichtig ist, nach der Ursache zu schauen, um den Fehler künftig zu vermeiden.
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Walnüsse gehören zu den Superfoods. Mit über 90 Nährstoffen ist sie ein vielseitiges, äußerst gesundes Lebensmittel. Zu den wichtigsten gehören Magnesium, Zink, Kalium, Eisen, Phosphor, Kupfer, Folsäure, verschiedene Vitamine und gesunde Fette, unter anderem Omega 3.
Manchmal gibt die Form eines Lebensmittels schon einen Hinweis auf das Organ, für das es wirkt. Die Walnuss ähnelt verblüffend dem Gehirn und wirkt sich gerade darauf sehr positiv aus. Die Holzschale ähnelt dem Schädel, die grüne Schale der Kopfhaut und die Nuss selbst dem Gehirn. Für Veganer und Vegetarier liefert sie wichtige Nährstoffe, für Weizenallergiker glutenfreie Kohlenhydrate. Sie stärkt die Leistungen des Gehirns, fördert Konzentration und wirkt gegen geistige Ermüdung. Nicht umsonst ist sie Bestandteil des „Studentenfutters.“ Außerdem sind Walnüsse das einzige mir bekannte pflanzliche Lebensmittel, das Silberionen enthält. Das Gehirn braucht Silberionen. Diese wirken zudem antiviral und antibakteriell.
Unter den Nüssen ist die Walnuss mit der größten Anzahl an Antioxidantien ausgestattet, die ebenfalls gegen Krankheitserreger wirken. Mit ihren Mineralien stärkt sie Knochen und Zähne und der entspannt die Muskeln. Die Nuss wirkt sich auch positiv bei Gelenkserkrankungen aus. Walnüsse enthalten auch Arginin, eine Aminosäure, die die Elastizität der Gefäße erhalten kann. Die in ihnen enthaltenen Omega 3 Fettsäuren reduzieren Cholesterin noch wirksamer als Seefisch.
Der regelmäßige Verzehr einer kleinen Menge von Walnüssen kann nachweislich das Risiko senken, an Diabetes zu erkranken. Studien belegen, dass bereits eine Handvoll Walnüsse pro Woche die Wahrscheinlichkeit, zuckerkrank zu werden, um ein Viertel senken kann. Das ist ein erstaunliches Ergebnis! Und nicht zuletzt sind Walnüsse eine echte Sportlernahrung, die den Muskelaufbau unterstützt.
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das Buch „Der Salatgarten für Zuhause“ von Peter Burke ist DIE Lösung für wirklich jeden, ganzjährig frischen, eigenen Salat auf kleinstem Raum anzubauen – und das noch mit wenig Arbeits- und Geldaufwand. Mir wurde das Buch von einer Schülerin empfohlen (danke, liebe Carmen!). Selten hat mir ein Gartenbuch so viel Spaß gemacht beim Lesen wie dieses. Der Autor züchtet leidenschaftlich Sprossen und schafft es, seine Begeisterung auf den Leser/in zu übertragen.
Ich habe schon in meiner Studienzeit Sprossen gezüchtet in Sprossenschalen und Keimgläsern aus dem Reformhaus – mit mäßigem Erfolg. Der Ausschuss durch Schimmelbildung war hoch, nach heutigem Wissen habe ich sie zu früh geerntet, und für eine Salatschale war die Ausbeute zu gering.
Peter Burke stellt in seinem Buch eine völlig andere Methode vor, Sprossen anzubauen, die zuverlässig funktioniert, unkompliziert umzusetzen ist und einen reichen Ertrag auf kleinstem Raum bringt, so, dass man wirklich komplette Salate aus Sprossen erntet. Aus acht Schalen 7 x 15 cm, die zusammen die Fläche eines DIN A4 Blattes füllen, kann man damit etwa 25 Kilo frische Sprossen pro Jahr ernten. Und diese Anbaumethode ist außerdem noch biologisch.
Burke beschreibt den Ablauf auf sehr lebendige Weise und verdeutlicht jeden Schritt mit zahlreichen Fotos. Er begründet jeden Schritt seiner Methode, sodass der Leser weiß, warum man es so machen soll. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Es funktioniert!
Mein einziger Kritikpunkt sind die Aluschalen. Ich verwende Porzellan- und Keramikschalen.
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Online Heiltag für den Rücken (Online) *1 Voraussetzungen: ThetaHealing® Basis, Advanced Termin: 10. November 2021 Dauer: 1 Tag, von 10.00 – 15.00 Uhr Gebühr: 120,- € ohne Skript und ohne Zertifikat
ThetaHealing® Du und deine bessere Hälfte (Praxis)*NEU* Voraussetzungen: ThetaHealing® Basis, Advanced, Grabe tiefer Termin: 19. – 20. November 2021 Dauer: 2 Tage, jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Gebühr: 390,- € inkl. Skript, Zertifikat, Snacks, Pausengetränke
Chakrabalance Seminar(Praxis) Voraussetzungen: keine Voraussetzungen nötig Termin: 26. November 2021 Dauer: 1 Tag, jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Gebühr: 170,- € inkl. Skript, Zertifikat, Snacks, Pausengetränke
Huna 1: Erwecke deinen inneren Schamanen (Praxis) Voraussetzungen: keine Voraussetzungen nötig Termin: 29. November – 01. Dezember 2021 Dauer: 3 Tage, jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Gebühr: 430,- € inkl. Skript, Zertifikat, Snacks, Pausengetränke
Corona-Regeln: Je nach aktuellen Corona-Regelungen werden die Praxis-Seminare nach aktueller Lage und Bestimmungen Online unterrichten. Darüber werden Sie vorab, falls dies eintritt, selbstverständlich. informiert.
*1 Heiltage: Während die Praxistage vor allem Wissensvermittlung, Konzepte und Übungen zu Krankheitsbildern sind, gibt es an den Heiltagen nur ein Thema, das wir praktisch bearbeiten. Ihr werdet Übungen dazu machen, und ich werde an Euch arbeiten in der Gruppe. Der Preis für die Heiltage ist etwas höher als für die Praxistage, da es echte Therapietage sind für Euch, an denen Ihr an Euren körperlichen Beschwerden arbeitet. Wir erarbeiten verschiedene Themen, suchen die Ursachen, die dahinter stecken und lösen sie auf. Kein Skript, kein Mitscheiben, einfach Heilung pur!
Die Termine für das Frühjahrtrimester 2022 folgen im Dezember 2021. Mit meinem kostenlosen monatlichen Newsletter bist du immer bestens über meine Termine, Seminare und Gesundheitstipps informiert!
Wichtige Hinweise zu meinen Seminaren:Bitte beachten Sie bei der Anmeldung zu Seminaren auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs). Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne über das Kontaktformular an mich wenden. Nach der Anmeldung erhalten Sie innerhalb von zwei Werktagen eine Anmeldebestätigung und etwa 10 Tage vor dem Kurs ein Mail mit allen Infos zum Kurs einschließlich der Zahlungsinformationen. Alle Übungen und Informationen in diesen Seminaren und Skripten sind sorgfältig recherchiert und in der Praxis erprobt und bewährt. Dennoch geschieht die Anwendung auf eigene Verantwortung. Ich übernehme keine Haftung für etwaige Druckfehler, Irrtümer, Fehler, Missverständnisse in meinen Kursbeschreibungen, Seminarterminen sowie Seminargebühren. ǀ Copyright: In meinen Seminaren und Skripten steckt viel Arbeit, Liebe und Erfahrung. Deshalb ist es nicht gestattet, ohne meine Erlaubnis meine Skripte zu kopieren oder die Seminare unter eigenem Namen zu unterrichten.
es ist schon manches Buch über Wasser geschrieben worden, doch „Das beste Wasser trinken – Wasser kann nicht neu erfunden werden, nur die Art es zu trinken“ von Ewald Eisen hebt sich durch fundiertes Wissen – nicht nur über Wasser – sondern auch über dessen Aufbereitungsmöglichkeiten und über die Wirkung von Edelsteinen im Wasser hervor.
Der Autor hat in diesem Werk in über 300 Seiten so ziemlich alles zusammengetragen, was man über Wasser und seine Wirkung im und für den Körper wissen muss.
Er informiert über die verschiedenen Arten von Trinkwasser und worauf man dabei achten muss und führt die wichtigsten Methoden zur häuslichen Wasseraufbereitung vor. Seine „Trinkregeln“ sind medizinisch fundiert, und auch der spirituelle Aspekt des Wassers kommt nicht zu kurz.
Das größte Kapitel ist den „Wassersteinen“ gewidmet. Er beschreibt die Wirkung von Edelsteinwasser mit zahlreichen Beispielen, wie und warum es wirkt, liefert Rezepturen und ein umfangreiches Edelsteinverzeichnis in alphabethischer Reihenfolge. Dort erfährt man, wie der jeweilige Stein im Wasser auf den Körper und auf die Psyche wirkt. Auch auf die Wirkung für Tiere wird eingegangen und auf verschiedene Möglichkeiten, die Information der Steine auf Wasser zu übertragen.
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das Rezept entstand aus der Not heraus. Mein Sohn wollte eine Giotto-Torte für einen Geburtstag backen, jedoch ist ein Gast laktoseintolerant. Also mussten laktosefreie Giottos her. So haben wir gegoogelt, aber letztendlich eine eigene Variante gefunden. Es ist nicht dasselbe wie das Original, aber ebenfalls wohlschmeckend. Die Zutaten sind nicht billig, aber das Ergebnis würde sogar als Sportlernahrung durchgehen mit seinem hohen Proteingehalt – und die Kugeln sind nicht nur laktosefrei, sondern sogar vegan! 😊
Zutaten:
5 Esslöffel Haselnussmus
4 Esslöffel Cashewnussmus
5 Esslöffel gemahlene Haselnüsse
1 Esslöffel Ahornsirup
Eine Prise gemahlene Bourbonvanille
1 Messerspitze Zimt
2 Esslöffel Kokosmehl
12 ganze Haselnüsse als Füllung
Gehackte Mandeln oder Haselnüsse zum ummanteln
Zubereitung:
Alle Zutaten zu einer cremigen Masse verrühren. Anschließend für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Dann wieder herausnehmen, kleine Kugeln um jeweils eine ganze Haselnuss formen und diese in gehackten Mandeln oder Haselnüssen wälzen. Wir haben gehackte Mandeln verwendet. Dann für mindestens 2 Stunden kühl stellen.
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zu den akuten Venenleiden gehören Thrombosen. Sie sind akute, gefährliche Zustände, und gehören in die Hände der Medizin! Zu den chronischen Venenleiden gehört die venöse Insuffizienz, die sich mit Krampfadern, Schweregefühl und Schwellungen in den Beinen, v.a. den Knöcheln und im fortgeschrittenen Stadium mit Unterschenkelgeschwüren bemerkbar macht. In der Regel liegt eine ererbte Bindegewebsschwäche zugrunde, aber auch eine ungesunde Lebensform wie Rauchen, Pilleneinnahme, hoher Zuckerkonsum, Bewegungsmangel und Übergewicht fördern das. Dort setzen auch die ersten Maßnahmen an: Ungesunde in gesunde Lebensweise verändern. Die Naturheilkunde bietet verschiedene vorbeugende und unterstützende Mittel an. Dabei ist vor allem das Ziel, den Körper zu entwässern, das Blut etwas dünnflüssiger zu machen und die Venenwände zu stärken. Interessanterweise kommen viele Rezepturen dazu aus der Klosterheilkunde: Kein Wunder, das viele Beten auf der Kniebank ist für die Venen nicht günstig!
Fünf Strategien kommen dabei zum Einsatz, die sich optimal ergänzen
1. Die Elastizität der Venen verbessern
Das wird durch Kaltwasseranwendungen erreicht wie den kalten Knieguss: In der Dusche die Brause mit kaltem Wasser langsam von den Knien abwärts Richtung Knöchel und wieder nach oben führen für etwa 2 Minuten pro Bein. Nach dem Guss das Bein mit Rosskastaniensalbe einreiben. Bei offenen Beinen kalte Umschläge mit Arnikatee oder -salbe machen, die entzündungshemmend wirkt.
2. Abdichten der Kapillargefäße
Hier werden vor allem Heilpflanzen eingesetzt, die ein Austreten des Wassers über die kleinen Gefäße verhindert und der Bildung von Ödemen entgegenwirkt. Dazu eignen sich äußerlich wie innerlich die Anwendung von Mäusedorn. Er erhöht den venösen Tonus, stimuliert dadurch den venösen Abtransport und schützt außerdem die Venenfaser Elastin. Buchweizen enthält Rutin, das die Gefäßwände strafft und stärkt. Bevor die Kartoffel Einzug in unsere Speisepläne gehalten hat, gehörte Buchweizen zu den Grundnahrungsmitteln.
3. Bewegung und Wasser innerlich
Die Venen werden durch Bewegung gestärkt. Als Empfehlung gilt: Mindestens 20 bis 30 Minuten täglich spazieren gehen oder schwimmen sind ideal, dabei keine einengende Beinkleidung tragen. Ausreichend trinken (Wasser, Tee, verdünnte Säfte) entlasten das Venensystem ebenfalls. Morgens und abends einige Minuten Fußgymnastik durchführen (es gibt gute YouTube-Videos dazu).
4. Stütz- bzw. Kompressionsmaßnahmen
Kompressionsstrümpfe üben Druck auf die oberflächlichen Venen aus und unterstützen damit einen besseren Abfluss in die tiefen Beinvenen. Tagsüber immer wieder die Beine hochlegen, entlastet die Venen ebenfalls.
5. Wundversorgung bei offenen Beinen
Hier ist das Ziel, die lokale Durchblutung und die Wundheilung zu fördern sowie die Hauterneuerung anzuregen. Dafür eignet sich Beinwell als Salbe oder als Granulat, das mit Wasser zu einem Brei verrührt und als Umschläge auf das offene Bein verwendet wird. Ebenfalls sind Umschläge mit lauwarmem Kamillentee geeignet (wenn keine Allergie gegen Korbblütler besteht). Auch Kohlumschläge über Nacht können angewandt werden oder Arnikagel verwenden.
Hinweis: Alle Rezepte, Gesundheitstipps, Übungen und Informationen meiner Website und meinem Blog sind sorgfältig recherchiert und in der Praxis erprobt sowie bewährt. Dennoch geschieht die Anwendung auf eigene Verantwortung.
im Christentum gibt es die Fastenzeit vom Aschermittwoch bis Ostern, im Islam den Fastenmonat Ramadan. Das Fasten ist fester Bestandteil vieler Kulturen und Religionen. In der Naturheilkunde kennen wir das Heilfasten als eine radikale Entgiftungsmethode, um Schlackenstoffe aus dem Körper aus zu schleußen, oft mit starken Entgiftungsreaktionen.
Die Idee einer Entschlackung im Frühjahr ist grundsätzlich gut. Ein Zeitraum von vier bis sechs Wochen ist dafür sinnvoll. Dabei ergänzen sich sanftes Fasten, (also kein radikales Nulldiätprogramm, sondern eine reduzierte Kost) mit natürlichen Entgiftungskuren. Für letztere findet ihr bereits einige Vorschläge in früheren Gesundheitstipps und auf meinem Blog. Für das sanfte Fasten folgen hier einige Vorschläge.
Die einfachste Form reduzierter Kost ist das Weglassen von Zucker, Fleisch, Alkohol und Nikotin. Also eine vegetarische Kost und Verzicht auf Suchtmittel (ja, Zucker fällt in diese Kategorie!). Der Körper wird dabei keine Unmengen von Toxinen los, dennoch wird das Verdauungssystem entlastet und Energie zurückgewonnen.
Kräftiger entgiftend wirkt das Obst- und Gemüsefasten. Dabei isst man für 4 Wochen ausschließlich Gemüse, Obst und Salat in jeder Zubereitungsart: Also roh, gedünstet, gebraten, gebacken. D.h. eine vegane Ernährung, zusätzlich Verzicht auf Getreide.
Ebenfalls wirksam ist das Basenfasten. Es ist dem Gemüsefasten ähnlich, aber der Schwerpunkt liegt auf Entsäuerung des Körpers und wird begleitet durch basische Bäder. Hier empfehle ich, ein Buch hinzuzuziehen mit basischen Rezepten.
Idealerweise sollte die Fastenphase von einem tägliche Spaziergang an frischer Luft, ausreichend Schlaf und genügend Zeit für sich selbst begleitet sein.
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Quinoa ist aus der vegetarischen und veganen Küche nicht weg zu denken. Dennoch kennen viele das „Pseudogetreide“ nicht oder wissen nicht, wie sie es verwenden können. Das ist schade, denn es ist ein ausgesprochen mineral- sowie nährstoffreiches und noch dazu vielseitig einsetzbares Lebensmittel. Ursprünglich stammt es aus Südamerika und wurde von den spanischen Eroberern verächtlich als „Inkaweizen“, als Arme-Leute-Essen betitelt. Sie wussten nicht, dass er viel gesünder als Weizen ist. Als „Pseudogetreide“ wird es bezeichnet, da es Eigenschaften von Getreide hat, jedoch glutenfrei ist. 2013 wurde Quinoa zur Pflanze des Jahres ernannt.
Verwendet werden die Samen der Pflanze (wobei auch die Blätter essbar sind), die wir wie Reis verwenden können. Die Garzeit beträgt etwa 15 Minuten.
Quinoa ist eine sehr gute Quelle für hochwertiges pflanzliches Eiweiß, essentielle Aminosäuren wie Lysin, Tryptophan oder Cystin und liefert außerdem mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Es besitzt einen hohen Gehalt an Eisen, Folsäure, Magnesium, Zink und Mangan. Gerne wird es in Bratlingen verwendet, in Kombination mit Gemüse, Salat, als Beilage oder gepufft in Müslis und Müsliriegeln.
Wichtig: Quinoa immer vor dem Kochen waschen. Die Schale enthält Saponine, die ungesund für die Darmschleimhaut sind. Zwar wird Quinoa bei uns nur geschält verkauft, jedoch sollte man eventuelle Saponinrückstände durch Waschen entfernen. Da Quinoa glutenfrei ist, ist es auch für Zöliakiepatienten gut geeignet.
Beim Kauf sollte auf die Kennzeichnung „bio“ oder „fairtrade“ geachtet werden, um zu gewährleisten, dass das Produkt von guter Qualität ist und auch die Erzeuger angemessen dafür entlohnt werden.
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manchmal braucht man Nervennahrung 😉 und oft hat man dann Lust auf Süßes. Doch statt zu zuckerhaltigen Süßigkeiten zu greifen, die den Nerven nicht wirklich helfen, probiert diese veganen Nervenriegel. Sie enthalten natürliche Fruchtsüße und darüber hinaus B-Vitamine, L-Tryptophan und jede Menge Mineralien, die dem Nervensystem tatsächlich gut tun. Auch für unterwegs sind sie gut geeignet, um Energie aufzutanken.
Zutaten:
150 g zarte Biohaferflocken
2 Bio Datteln
1 Biobanane
2 Esslöffel Ahornsirup (alternativ Birnendicksaft oder Agavendicksaft)
½ Teelöffel Chiasamen
½ Teelöffel Leinsamen
½ Teelöffel Zimt
Zubereitung:
Die Haferflocken, Datteln und den Ahornsirup im Mixer zusammen zerkleinern. Die Banane in Stücke geschnitten dazugeben, ebenso die Samen und den Zimt. Alles gut durchmixen, bis eine zähe Masse entsteht. Eine kleine eckige Backform oder eine Auflaufform mit Backpapier auskleiden und die Masse einfüllen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/ Unterhitze für 25 Minuten backen. 5 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen und in Riegel schneiden. Dann vollständig auskühlen lassen. In einem Schraubglas aufbewahren. Sie halten sich darin für 5-6 Tage.
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ich liebe Koch- und Backbücher und habe eine stattliche Sammlung davon. Und das, obwohl ich Rezepte meist nur als Anregung zu eigenen kreativen Ideen betrachte. Ich lese Kochbücher wie andere Leute Krimis. Es ist einfach spannend, was man alles kombinieren und zu neuen Kreationen verbinden kann. Die Küche als Kreativwerkstatt – einfach genial 😊
Beim Buch Zuckerfrei – Meine Weihnachtsbäckerei hat mich der Titel angesprochen und der Inhalt überrascht, denn neben gesunden Zuckeralternativen sind viele Rezepte vegan und alle glutenfrei gehalten. Das geht aus dem Titel nicht hervor. Alle Rezepte sind frei von Getreide.
Mit viel Theorie hält sich das Buch nicht auf, das Nötigste an Warenkunde wird vorgestellt, was für Leser mit Vorwissen angenehm ist. Der Schwerpunkt liegt auf den Rezepten.
Neben klassischen Plätzchenrezepten wie Zimtsternen, Vanillekipferl und Lebkuchen finden sich raffinierte neue Ideen wie Marzipan-Pistazien-Quadrate (mit selbstgemachtem Marzipan), Tonkakekse und Pistazien-Matchataler. Dann gibt es Kaffeegebäck wie Süsskartoffelzimtschnecken, Pekannuss-Avocado-Brownies bis zu Kidneybohnen-Pralinen, die überraschend gut schmecken.
Die Rezepte gehen weitgehend als Low-carb durch und sind ideal für Menschen, die auch in der Weihnachtszeit zuckerfrei und proteinreich essen möchten, ohne auf Weihnachtsgebäck verzichten zu müssen.
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Aromawasser oder „infused“ Wasser ist „in“. Das Wasser gesund ist und wir davon mindestens zwei Liter täglich benötigen, ist allen bekannt. Doch Wasser trinken muss nicht langweilig sein. Als Tee oder als Aromawasser können wir Geschmack und Vitalstoffe hinzufügen und im Falle von Aromawasser ohne Vitaminverlust durch Erhitzen.
Dabei wird meist Obst oder Gemüse mit Kräutern kombiniert. Der Geschmack ist nicht so intensiv wie beim Tee, aber es entfaltet sich ein schönes Aroma.
Zutaten:
1 Liter Wasser
150 g Himbeeren
1 Stängel Minze
2 Rispen Lavendelblüten
Zubereitung:
Das Wasser in einen Glaskrug geben, die Beeren und Kräuter dazu fügen, verschließen und im Kühlschrank für mindestens 6 Stunden (am besten über Nacht) ziehen lassen.
Am nächsten Tag über den Tag verteilt trinken, dazwischen wieder kühl stellen. Es kann auch Wasser nachgefüllt werden, der Geschmack wird dann weniger intensiv.
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Smoothies sind eine geniale, leicht verdauliche, nährstoffreiche Mahlzeit oder Zwischenmahlzeit, ein echtes Superfood. Für den Muntersmootie kombiniere ich Obst und Kräuter mit Babyspinat, um den Mineralstoffhaushalt, vor allem Eisen (nicht aus dem Spinat, sondern aus den Brennnesseln und dem Apfel) aufzufüllen. Dieser Smoothie wirkt blutreinigend und aufmunternd.
Apfel klein schneiden und mit allen anderen Zutaten in den Mixer geben, der mindestens 30.000 Umdrehungen pro Minute leisten kann, damit das Chlorophyll aus den Grünpflanzen für den Körper verwertbar wird und pürieren. Schluckweise (nicht zu schnell) trinken.
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gerade jetzt, wo viele Menschen in Angst vor Coronaviren leben und allerlei Schutzmaßnahmen ergreifen (die ich an der Stelle nicht bewerten möchte), möchte ich darauf hinweisen, dass Gesundheit wie Krankheit im Kopf beginnen. Es ist nicht der Wind, das Virus oder das Bakterium.
Wenn diese alleine krank machen würden, müssten in einem Raum (z.B. ein Büro oder ein Klassenzimmer) in dem einer krank ist und via Tröpfcheninfektion seine Krankheitserreger im Raum verbreitet, alle anderen auch krank werden. Aber das ist nicht der Fall. Warum? Weil Viren sich Menschen mit schwachem Immunsystem aussuchen. Sie suchen einen Wirt, ein Opfer. Und sie wollen überleben. Das Immunsystem ist der Feind des Krankheitserregers, also sucht er sich einen schwachen Gegner.
Selbstverständlich können wir das Immunsystem durch Vitamine und Pflanzen auf der Körperebene stärken, doch wenn wir im Stress- oder Angstmodus sind, verbraucht das so viel Energie, dass die Vitamine alleine nicht für eine gesunde Abwehr genügen. Wenn wir ausgeglichen, in Balance sind, stimmt unsere Körperchemie und unser Immunsystem arbeitet optimal. Das heißt, dass neben einer gesunden Ernährung, Entspannung ein wichtiger Faktor für die Gesundheit ist. Tut Euch Gutes, lest gute Bücher, hört entspannte Musik, geht in die Natur und fahrt den gestressten Körper herunter, so dass er eine ausgeruhte Armee hat, die im Bedarfsfall erfolgreich kämpfen kann.
Hinweis: Alle Rezepte, Gesundheitstipps, Übungen und Informationen meiner Website und meinem Blog sind sorgfältig recherchiert und in der Praxis erprobt sowie bewährt. Dennoch geschieht die Anwendung auf eigene Verantwortung.
wenn euch die aktuelle Situation oder schlechtes Wetter aufs Gemüt schlagen oder ihr einfach eine kleine Aufmunterung braucht, ist der Duft von ätherischem Neroliöl eine wunderbare Hilfe. Neroli wird aus Orangenblüten durch Wasserdampfdestillation hergestellt. Neben seiner antibakteriellen und antiviralen Wirkung wirkt es auf die Psyche ausgleichend, stimmungsaufhellend, angstlösend und beruhigend. Ein Grund, es in der Hausapotheke vorrätig zu haben. Auch Kindern hilft es vor Klassenarbeiten. Die beste Darreichungsform für unterwegs ist eine Roll-on Flasche, in eiern Hautöl-Zubereitung.
Zutaten:
10 ml Roll-on Flasche:
9 ml Jojoba- oder Mandelöl
20 Tropfen ätherisches Neroliöl
Zubereitung:
Die Öle mischen und in eine Roll-on Flasche füllen. Das Öl wie ein Parfumöl auf die Pulsstellen am Handgelenk, hinter den Ohren und auf die Halsbeuge auftragen. Über das limbische System reagiert unser Körper auf Düfte mit entsprechenden Gefühlen. Die „Duftmedizin“ geht am Bewusstsein vorbei und wirkt direkt. So kann es uns tatsächlich besser gehen, wenn wir den Duft von Neroli einatmen.
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Biotin ist ein wichtiges Vitamin, dessen Wirkung vor allem auf Nägel und Haare bekannt ist. Doch es macht im Körper viel mehr, als Haar- und Nagelsubstanz aufzubauen. Biotin gehört zur Gruppe der B-Vitamine und wird auch als Vitamin H bezeichnet. Es ist ein wasserlösliches Vitamin und kann nicht vom Körper gespeichert werden, deshalb muss es regelmäßig durch die Nahrung zugeführt werden.
Biotin spielt eine wichtige Rolle für unsere Darmflora, denn es sorgt für den Erhalt einer gesunden Darmschleimhaut, auf der unsere Darmbakterien leben. Interessanterweise bilden gesunden Darmbakterien selbst auch Biotin, doch ob unser Körper dieses für den Eigenbedarf verwerten kann, ist noch unklar.
Symptome für Biotin-Mangel
Ein Mangel an Biotin wirkt sich auf den Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel aus, da Biotin für einige Enzym-Tätigkeiten gebraucht wird. Gravierender Biotin-Mangel kann zu folgenden Symptomen führen:
Hautstörungen
Müdigkeit
Muskelschmerzen
Missempfindungen
Appetitlosigkeit
Übelkeit
Haarausfall
Farbveränderungen der Haare
brüchige Nägel
erhöhte Cholesterinwerte
Störungen der Herzfunktion
sowie Blutarmut
Lebensmittel mit Biotin
Biotin ist in vielen Nahrungsmitteln enthalten, jedoch meistens nur in kleinen Mengen. Jedoch ist es mit ausgewogener Ernährung möglich, den Tagesbedarf, den die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) auf 30-60 μg beziffert, zu decken. Hier einige Beispiele von Lebensmitteln und deren Biotin-Gehalt. Bezogen auf 100 g des Lebensmittels in der Reihenfolge der Menge:
Rinderleber: 103 μg
Eigelb: 50 μg
Soja: 30 μg
Haferflocken: 20 μg
Walnüsse: 19 μg
Champignons: 12 μg
Vollkornreis: 12 μg
Es ist also durchaus möglich, den Bedarf auch mit einer vegetarischen oder veganen Ernährung zu decken.
Hinweis: Alle Rezepte, Gesundheitstipps, Übungen und Informationen meiner Website und meinem Blog sind sorgfältig recherchiert und in der Praxis erprobt sowie bewährt. Dennoch geschieht die Anwendung auf eigene Verantwortung.
nach demRezept für die Goldene Milch und meinem Gesundheitstipp zu Kurkumafolgt nun ein Buchtipp dazu. Das kleine Büchlein „Goldene Milch“ enthält alles Wesentliche, das man über dieses Getränk wissen sollte. Karin Opitz-Dreher beschreibt die Pflanze Kurkuma, deren Wirkstoffe, Hinweise zu Qualitätsmerkmalen sowie eine Anleitung zum Eigenanbau der Pflanze. Letzteres werde ich auf jeden Fall ausprobieren!
Es folgen eine Menge Rezepte für die goldene Milch, interessante und wohlschmeckende Variationen, die einladen. Dieses Getränk in die tägliche Ernährung aufzunehmen, ohne, dass es langweilig wird. Besonders gut gefallen mir die Rezepte, in denen frische Beeren und Kakao mit eingearbeitet wird. Kakao und Kurkuma ist eine tolle Kombination.
Dem folgen Rezepte zur Anwendung von Kurkuma in der Schönheitspflege sowie in Gerichten, und das Buch enthält noch Gastbeiträge eines Apothekers, einer Heilpraktikerin, eines Ayurvedakochs und eines integrativen Mediziners.
Liebevoll gestaltete Fotos runden das Büchlein ab.
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das neue Buch „Jamie Oliver: Veggies. Einfach Gemüse, einfach lecker“ meines Lieblingskochs Jamie Oliver trifft genau meinen Geschmack. Knapp 300 Seiten mit vielseitigen, vegetarischen Gerichten von klassischen Gemüsegerichten bis zu ungewöhnlichen Kreationen wie Veggie-Moussaka oder gefüllte Zucchiniblüten.
Jamie Oliver kocht phantasievoll, enthusiastisch und unkompliziert, so dass seine Rezepte auch für die Alltagsküche geeignet sind. Es fließen Ideen aus verschiedenen Ländern, die der Autor bereist hat in seine Gerichte hinein.
Abgerundet wird das Buch durch Tipps, wie man tierische Produkte durch pflanzliche ersetzen kann. Für erfahrene Vegetarier und Veganer bietet dieses Kapitel nicht so viel Neues, bei den Rezepten jedoch finden auch Langzeit-Vegetarier wie ich noch jede Menge neuer Ideen. „Es geht ganz einfach um super leckeres Essen, das zufällig ohne Fleisch auskommt“, sagt Jamie Oliver selbst über sein neues Kochbuch.
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in Afrika wird der Affenbrotbaum auch „Medizinbaum“ genannt. Seine Frucht, die Baobab genannt wird, hat vielfältigen Heileigenschaften und ist ein echtes Superfood!
Die Baobabfrucht hat die einzigartige Eigenschaft, noch am Baum zu dehydrieren. Das heißt, der Baum entzieht der Frucht die Feuchtigkeit, und sie trocknet. Aus dem getrockneten Fruchtfleisch wird ein Pulver hergestellt, das man Speisen oder Smoothies für eine süß-säuerliche Note zusetzen kann.
Vor allem aber liefert dieses Pulver reichlich lösliche und unlösliche Ballaststoffe, eine hohe Menge an Vitamin C, Kalium, Magnesium und Calcium. In Afrika wird aus Baobabpulver ein Getränk hergestellt, welches den Körper mit vielen elementaren Nährstoffen versorgt.
Bei uns wird Baobab vor allem in Kosmetik-Produkten verwendet und zwar das Öl aus den Samen. Neben den vielen Mikronährstoffen gilt Baobab auch als Aufbaumittel für die Darmflora, es dient der Stärkung des Immunsystems. Es wirkt bei Darminfektionen, Masern und unterstützt die Leber.
Eine äußerst vielseitige Pflanze, die man auch bei uns erwerben und zum Anreichern von Smoothies einsetzen kann. Beim Kauf sollte man auf Bio-Qualität achten!
Hinweis: Alle Rezepte, Gesundheitstipps, Übungen und Informationen meiner Website und meinem Blog sind sorgfältig recherchiert und in der Praxis erprobt sowie bewährt. Dennoch geschieht die Anwendung auf eigene Verantwortung.
Intervallfasten oder auch intermittierendes Fasten ist beliebt geworden. Es funktioniert zuverlässig, um überflüssiges Gewicht abzubauen und ist relativ leicht durchzuführen.
Die klassische Form ist die 16-8-Regel: 16 Stunden nichts essen, alle Mahlzeiten innerhalb der verbleibenden 8 Stunden zu sich nehmen. Wenn man dabei noch auf eine Low-Carb-Ernährung achtet, schmelzen die Pfunde dahin. Meist wird dabei das Abendessen etwas vorgezogen und das Frühstück später eingenommen oder weggelassen.
Eine mildere Variante ist die 12-12-Regel: 12 Stunden fasten, alle Mahlzeiten innerhalb der verbleibenden 12 Stunden essen. Dies funktioniert meiner Meinung nach nur, wenn es mit Low-Carb kombiniert wird.
Wirklich interessant ist, was dabei im Körper passiert. Es geschieht sehr viel mehr, als überschüssiges Gewicht abzubauen. Ich habe als Kind von meinem Großvater, der Landwirt war, gelernt, dass man bei einer Pflanze schwache oder abgestorbene Teile entfernt, um den besten Ertrag an Früchten oder Gemüse zu ernten. Der Grund: Dann steckt die Pflanze Wasser und Nährstoffe in die gesunden Teile und versucht nicht, die kranken zu retten. Außerdem wird die Pflanze widerstandsfähiger. Genauso verhält es sich mit „totem Gewicht“ oder überflüssigen Fettzellen. Natürlich sind sie lebendig, aber sie wollen ebenfalls ernährt werden und „fressen“ Nährstoffe, die wir in den notwendigen Zellen und Organen besser gebrauchen können. Das macht den Körper nicht nur träge, sondern auch müde und weniger widerstandsfähig.
Hier setzt das intermittierende Fasten an. Die 16-stündige Essenspause setzt einen Prozess in Gang, der Autophagie genannt wird. Dieser wurde von dem japanischen Arzt Dr. Yoshinori Ohsumi entdeckt, und er bekam 2016 einen Nobelpreis dafür. In der Essenspause verbrennt der Körper, der ja auch in dieser Zeit Energie benötigt, sie aber nicht durch Nahrung erhält, sein eigenes Körperfett, also genau die Zellen, die überflüssig sind. De Körper kann am besten Kohlenhydrate und Fette in Energie umwandeln. Es gibt eine körpereigenen Intelligenz, die notwendige von überflüssigen Zellen unterscheiden kann. Dr. Ohsumi nennt sie das zweite Immunsystem. Während unser erstes Immunsystem uns gegen Angreifer von außern (Viren, Bakterien, …) schützt, kümmert sich das zweite Immunsystem um kranke und überflüssige Zellen – und wenn wir ihm die Chance dazu geben, sie durch Intervallfasten zur Energiegewinnung zu verbrennen. Das ist ziemlich genial, denn dadurch werden genau die Zellen abgebaut, die Toxine, und somit ist das Intervallfasten eine wirksame und medikamentenfreie Maßnahme gegen chronische Krankheiten.
Wirkungen des Intervallfastens
Folgenden Wirkungen des Intervallfastens werden in „Reawaken your second immune system“ von Dr. Al Sears beschrieben (von mir übersetzt):
Schutz vor Diabetes, Krebs, Herzerkrankungen
Abbau von Fettsucht und Bluthochdruck
Rückgang von Asthma und rheumatoider Arthritis
Verbesserung des äußeren Immunsystems
Verbesserung der Gedächtnisleistung
Rückbildung von Ablagerung in den Arterien
Rückgang von chronischen Entzündungen
Körperliche Verjüngung
Es gibt gute Literatur zum Thema Intervallfasten. Ein empfehlenswertes Buch dazu und generell zu Ernährung ist der Ernährungskompass von Bas Kast. Auf meinem Blog habe ich dazu einen Buchtipp veröffentlicht.
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auf diesem Blog habe ich schon Ernährungsbücher vorgestellt, doch „Der Ernährungskompass – Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung“ von Bas Kast hebt sich von anderen mir bekannten Ernährungsbüchern wohltuend ab. Der Autor entschloss sich nach einer Herzerkrankung mit Anfang 40, der Erkrankung mit Ernährungsumstellung zu Leibe zu rücken. Zwei Jahre lang widmete er sich Ernährungsforschungen und -studien, um festzustellen, dass er sich in einen Dschungel aus widersprüchlichen Lehren begeben hatte. Mit der Fragestellung „was hilft wirklich?“ untersuchte er ausgehend von der Funktionsweise des menschlichen Körpers Studien über die Wirkung von Lebensmitteln auf diese Funktionen. Dabei kristallisieren sich 12 Grundregeln heraus, mit denen man sich nicht nur gesund, sondern auch verjüngend ernähren und altersbedingten Krankheiten vorbeugen kann.
Das Buch enthält keine Ernährungspläne oder Rezepte, aber das ist auch nicht nötig. Mit den Grundregeln und dem Wissen, das er über Lebensmittel zur Verfügung stellt, kann der Leser/die Leserin eine individuelle gesunde Ernährung für sich zusammenstellen.
Mir gefällt Kasts Schreibstil, seine spannende Schilderung von Studien, in denen er Zahlen zu lebenden Geschichten erweckt und dabei wissenschaftliche Erkenntnisse für jeden verständlich erklärt. Ein lohnenswertes, motivierendes Buch für jeden, der sich gesünder ernähren möchte und verstehen möchte, warum sich die Umstellung lohnt.
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schon Hildegard von Bingen lobt den Dinkel in höchsten Tönen: „Iss ihn oft, und alle Bitterkeit deines Herzens und deiner Gedanken weiten sich, dein Denken wird froh, deine Sinne rein und alle schadhaften Säfte minderer. Es gibt guten Saft deinem Blut und macht dich stark.“
Weit über Hildegards Zeit hinaus ist der Dinkel bekannt. Seit 7.000 Jahren kennt man ihn als Nahrung. Das Korn des Dinkels enthält Eiweiß, Kohlenhydrate, gesunde Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, außerdem Kieselsäure, die gut für Haut und Haare ist. Damit ist er ein echtes Grundnahrungsmittel. Er sollte, wie alle Lebensmittel, in Bio-Qualität gekauft werden.
Auch von Weizen-Allergikern und Menschen mit Glutenunverträglichkeit wird der Dinkel in den meisten Fällen gut vertragen, da das Klebereiweiss eine andere Zusammensetzung hat als das des Weizens.
Die Verarbeitung von Dinkel ist der des Weizens ähnlich, und man kann in Koch- und Backrezepten den Weizen mit derselben Menge Dinkel ersetzen. Es muss lediglich etwas mehr Flüssigkeit zugesetzt werden (etwa 10 %) als beim Weizen. Bei Kuchen kann man eine Messerspitze Vitamin C (Ascorbinsäure oder Acerolakirschpulver) hinzufügen, um zu verhindern, dass er krümelt.
Dinkel ist milder im Geschmack, weshalb ich Backwaren schon seit Jahrzehnten aus Dinkel herstelle. Weizenmehl und -getreide gibt es in meiner Küche nicht, auch wenn ich Weizen vertrage. Er ist so stark genmanipuliert, dass seine Eiweiße nicht mehr wirklich als Lebensmittel bezeichnet werden dürften. Ich habe schon vielen Patienten, die wegen Weizen- oder Glutenunverträglichkeit zu mir kamen, mit Darmsanierung und Umstellung auf Dinkel wieder zu einer besseren Lebensqualität verhelfen können.
Als bekennender Dinkel-Fan habe ich Euch schon einige Rezept mit Dinkel auf meinem Blog vorgestellt. Hier findet Ihr noch ein paar Inspirationen, was Ihr aus diesem gesunden Getreide zubereiten könnt. Viel Spaß beim Nachmachen!
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jetzt ist Beeren-Zeit und damit die ideale Gelegenheit, diese kleinen Kraftpakete in Smoothies zu verarbeiten. Beeren enthalten viele Mineralien, Vitamine und Enzyme und sind nicht nur gesund für unser Immunsystem sondern auch ein Schönheitsmittel für Haut und Haare. Verwendet bitte möglichst Bio-Obst oder Beeren aus dem eigenen Garten.
Zutaten (für 2 Smoothies):
100 g Erdbeeren
100 g Himbeeren
50 g Heidelbeeren
½ Teelöffel Zitronensaft
Wasser nach Geschmack
Zubereitung:
Alle Zutaten im Mixer sehr fein pürieren und etwas das Wasser für die gewünschte Konsistenz dazu geben.
Tipp: Smoothies immer langsam trinken, dann werden die Nährstoffe besser aufgenommen. Wenn man sie auf einmal hinunter stürzt, werden zu viele Nährstoffe wieder ausgeschieden. Also ruhig genießen! 🙂
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jetzt ist Hochsaison im Kräuterbeet. Deshalb stelle ich Euch heute ein leckeres Rezept für Kräutermuffins vor, eine schöne Alternative zu Brot. Die Muffins werden nicht aus klassischem Rührteig, sondern aus einem Dinkel-Hefeteig hergestellt. Ihr könnt beliebige Kräuter dafür verwenden. Auch bleibt es Euch überlassen, ob Ihr die Kräuter klein geschnitten in den Teig gebt oder ob Ihr sie püriert. Ich bevorzuge die klein geschnittene Variante. Für diese Muffins habe ich Basilikum, Oregano, Thymian und Petersilie sowie eine halbe Zwiebel verwendet. Mit einer speziellen Kräuterschere, die mehrere Klingen hat (siehe Foto) lassen sich Kräuter sehr fein schneiden.
Zutaten:
1 Bund frische klein geschnittene Kräuter je nach Saison
170 ml lauwarme Milch
100 g weiche Butter
½ Würfel Hefe
½ Teelöffel Roh-Rohrzucker
380 g Dinkelmehl
1 ½ Teelöffel Salz
1 Ei Größe L oder 2 Eier Größe M
Zubereitung:
Die Hefe in der Milch auflösen und den Zucker zugeben. 5 Minuten stehen lassen. Dinkelmehl, Kräuter, Salz und Ei(er) zugeben und zu einem Teig verkneten. Dann die Butter unterkneten. Den Teig zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 190 C° Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Muffinform einfetten und den Teig zu 12 Teigkugeln formen und in die Muffinmulden legen. Noch einmal für 10 bis 15 Minuten gehen lassen, dann für 18 bis 20 Minuten backen.
Aus der Form lösen und lauwarm oder kalt servieren. Einen Salat dazu reichen für ein leichtes Abendessen.
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heute möchte ich Euch das Buch „Ein Kurs im Abnehmen“ von Marianne Williamson vorstellen. Die Autorin ist bekannt für ihr anderes Buch „Ein Kurs in Wundern.“ Dieses Abnehmbuch, das sie ursprünglich für die bekannte amerikanische Fernsehmoderatorin Oprah Winfrey geschrieben hat, enthält weder Diät- noch Sportanweisungen. Williamson geht einen ganz anderen Weg.
Der Untertitel dieses Buchs „21 spirituelle Lektionen zur Lösung aller Gewichtsprobleme“ klingt nach einer kühnen Behauptung. Ihre 21 Lektionen zielen darauf ab, ein Bewusstsein für den eigenen Körper und seine Bedürfnisse zu entwickeln. Es soll die Beziehung zum Körper zu heilen und dem Leser helfen, das wahre Ich zwischen dem „Dünnen Ich“ und dem „Nicht dünnen Ich“ zu finden. Es geht darum, Gefühle zu heilen sowie die Esssucht aufzulösen. Den Übungen zur Heilung verletzter Gefühle folgen Übungen, um eine gesunde Beziehung zum Essen aufzubauen, sich und anderen zu vergeben, inneren Frieden zu finden und eine Verpflichtung mit sich selbst einzugehen. Obwohl Williamson christlich geprägt ist, lassen sich ihre Übungen unabhängig von Religionszugehörigkeit umsetzen.
Das Buch ist eine Reise zum eigenen Selbst, literarisch meisterhaft, mit Humor, Kompetenz und Einfühlungsvermögen geschrieben. Selbst Leser, die keine Gewichtsprobleme haben, können hier viel Gutes in diesem Buch für sich entdecken. Und diejenigen, die abnehmen möchten, finden in Marianne Williamsons Buch eine liebevolle, motivierende und verständnisvolle Begleiterin.
Auf meiner Website findest Du weitere Informationen zu mir, meinen Seminaren und vieles mehr!
Eure Mechthild
Mechthild Wenzelburger
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unter Granola versteht man ein aus Getreide, Nüssen, Kernen und Trockenfrüchten gebackenes Müsli. Leider sind viele Fertigprodukte mit einem hohen Zuckeranteil versehen, der aus dem gesunden Müsli eine ungesunde gezuckerte Mahlzeit macht. Da Granola einfach herzustellen ist und man die Zutaten immer wieder variieren kann, lohnt sich das Selbermachen. Das Granola hält in einem luftdichten Behälter etwa zwei Wochen. Singles sollten die Menge halbieren, vierköpfige Familien können die Menge verdoppeln. Wandelt das Rezept ruhig nach Saison und Geschmack ab!
Zutaten:
200 g Haferflocken oder Dinkelflocken
80 g gehackte Mandeln oder Nüsse
30 g gemischte Kerne (Sonnenblumen-, Pinien- und Kürbiskerne)
30 g Kokoschips (getrocknete Kokosnuss)
100 g getrocknete Beeren (z.B. Cranberries, Trauben oder Gojibeeren)
70 g Ahornsirup (mit der Waage gemessen)
30 g Kokosöl
Zimt und Vanille nach Geschmack
Zubereitung:
Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen.
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel gut mischen, dann Ahornsirup und Kokosöl gut unterrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen. Auf der mittleren Schiene 20 bis 30 Minuten backen. Die Masse soll leicht gebräunt, aber nicht zu dunkel sein.
Herausnehmen und vollständig auskühlen lassen. Dann in ein luftdichtes Glas füllen und an einem dunklen Ort bei Zimmertemperatur aufbewahren.
Guten Appetit!
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Eure Mechthild
Mechthild Wenzelburger
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wir alle wissen, dass Wasser eine wichtige Lebensgrundlage ist. Der menschliche Körper besteht zu 80 Prozent aus Wasser und benötigt im Schnitt 0,3 Liter Wasser pro 10 kg Körpergewicht täglich. Reines, aktives ionisiertes, basisches Wasser erfüllt dieses Bedürfnis am besten.
Dietmar Ferger beschäftigt sich in diesem Buch ‚Jungbrunnenwasser‘ umfassend und kompetent mit der Theorie, dass basisches Aktivwasser das beste Trinkwasser für uns Menschen ist. In Asien ist das schon lange bekannt. Dieses Buch ist gleichzeitig ein Lehr- und Anwenderbuch für jeden, der die Wirkung von basischem Aktivwasser auf die Gesundheit verstehen und umetzen möchte.
Ferger erklärt, was chemisch und physikalisch mit aktiviertem Wasser geschieht und was es im Körper bewirkt. Dann geht er auf verschiedene Methoden der Aktivierung und Ionisierung ein und beschreibt deren Vor- und Nachteile. Obwohl er sehr detailliert schreibt, ist es dank zahlreicher Schaubilder gut verständlich und eröffnet dem Leser neue Einsichten über die Wichtigkeit von gesundem Wasser und die beachtlichen gesundheitlichen Auswirkungen. Wer nach der Lektüre dieses Buches noch zu gesüßten, kohlensäurehaltigen Getränken greift – dem ist nicht zu helfen.
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Eure Mechthild
Mechthild Wenzelburger
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wer mich kennt, wird sich vielleicht wundern, dass ich, ein echtes Sommerkind, ein Buch über Kälte lese und auch noch empfehle.
In diesem Buch – „Die Kraft der Kälte“ von Wim Hof & Koen de Jong – wird die Lebensgeschichte von Wim Hof, der auch als „Iceman“ bekannt ist, erzählt und wie sich im Zuge seines Lebens seine Kälte- und Atem-Anwendungen entwickelt hat.
Es ist spannend erzählt, und er überzeugt durch zahlreiche Experimente, die er selbst und Menschen, die er in seine Methode eingelernt hat, bewiesen haben. Hof widerlegt zahlreiche medizinische Erkenntnisse und beweist auch noch, dass er kein Kuriosum ist, sondern, dass jeder, der seine Methode anwendet, dieselben Ergebnisse erzielen kann. Seine Methode ist einfach: Atemübungen und Kaltwasser-Anwendungen, die über einen Zeitraum von einem Monat gesteigert werden.
Die Wirkungen auf die Gesundheit sind phänomenal. Das Immunsystem wird gestärkt, Erkältungen gehören der Vergangenheit an, Allergien verschwinden, der Schlaf bessert sich und ebenso die die Stimmung. Der Kreislauf sowie der Blutdruck stabilisieren sich und die Leistungsfähigkeit wird verbessert.
Die Wirkung der Kälte wird genau beschrieben, und da Wim Hof sich der Medizin für Untersuchungen zur Verfügung gestellt hat, sind die Ergebnisse und ihre Reproduzierbarkeit belegt. Es ist ein lesenswertes Buch, auch wenn wir nicht das Ziel haben, in kurzen Hosen den Himalaya zu besteigen, muss ich sagen: Die Atemübungen und die kalte Dusche am Morgen tun mir gut.
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für Diabetiker und Menschen, die sich nach dem Low Carb Prinzip ernähren, gibt es wenig käufliche Marmeladen. Eine gesunde und wohlschmeckende Alternative ist diese zuckerfreie Himbeermarmelade, die mit Stevia gesüßt wird. Mit Biobeeren oder Beeren aus dem eigenen Garten könnt Ihr Eure eigene Low-carb-Marmelade herstellen. Das Rezept kann auch mit anderen Beeren oder einer Beerenmischung gekocht werden. Ich verwende Stevia mit Vanille, da Vanille sehr gut mit Himbeeren harmoniert. Natürlich könnt Ihr auch das Mark einer Vanilleschote verwenden.
Zutaten:
300 g frische oder aufgetaute TK Himbeeren
8 g Gelierfix 2:1
16 Tropfen flüssiges Stevia (wahlweise mit Vanille)
5 Tropfen Zitronensaft
Zubereitung:
Himbeeren im Mixer fein pürieren und in einen Topf geben. Zitronensaft, Gelfix und flüssiges Stevia hinzufügen und gut verrühren. Einmal aufkochen lassen, Hitze etwas zurückschalten und die Marmelade für 3 ½ Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen.
Eine Gelierprobe durchführen. Tipp: Eine Untertasse vorher in den Kühlschrank stellen, dann sieht man schnell, ob die Probe geliert ist. Ist das der Fall, dann die Marmelade in kleine ausgekochte Schraubgläser füllen und abkühlen lassen.
Auf einer Scheibe Paleobrot(das Rezept findet Ihr ebenfalls hier auf dem Blog) habt Ihr ein gesundes Frühstück!
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nicht alle Brainfoods lassen sich miteinander kombinieren (Blau-beeren passen hier wirklich nicht dazu ;-), aber einige sind in diesem Gericht vertreten. Mit diesem Kräuteromelette mit Brokkoligemüse nehmt Ihr reichlich Brainfood-Nährstoffe zu Euch. Brokkoli ist ein ausgezeichneter Kalziumlieferant und enthält auch reichlich Vitamin C und Vitamin A. Eier versorgen uns ebenfalls mit Vitamin A, Vitamin D, Kalzium und Eisen. Und die Walnüsse fügen Proteine, Linolsäure, Magnesium, Kalium und Folsäure hinzu. In diesem Gericht stecken jede Menge Fitmacher für das Gehirn.
Zutaten:
1 Bio-Brokkoli
1 gehäufter Esslöffel selbstgemachte Gemüsebrühe (das Rezept findet Ihr ebenfalls hier auf dem Blog)
3 Bio-Eier
Kräuter der Saison
200 ml Reiscreme oder Reissahne
1 Spritzer Bio-Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Kokosöl
6 Walnusshälften gehackt
Zubereitung:
Den Brokkoli in Röschen zerteilen und im Dampfgarer (oder in wenig Wasser im Topf) für 12 Minuten garen. Die Gemüsebrühe in ca. 1 TL Kokosöl bei mittlerer Hitze kurz anbraten, dann die Reiscreme und etwas Wasser hinzufügen. Mit Pfeffer würzen (Salz ist bereits in der Gemüsebrühe enthalten) und am Schluss etwas Zitronensaft zugeben.
Die Eier verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen, Kräuter klein schneiden und unterrühren und in einer großen Pfanne in Kokosöl zu einem Omelett braten. Das Omelett halbieren und au zwei Tellern anrichten. Den Brokkoli mit der Reiscreme-Soße übergießen und mit den gehackten Walnüssen bestreuen.
Guten Appetit!
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Heute stelle ich Euch ein Brainfood-Smoothie-Rezept vor, das allerlei Nährstoffe für das Gehirn – und nicht nur dafür – enthält. Auch wenn Smoothies nicht immer appetitlich aussehen, schmecken sie ausgezeichnet und bieten konzentrierte, leicht bioverfügbare Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme. Smoothies sollten unabhängig von Mahlzeiten getrunken werden, damit sie den Verdauungstrakt zügig passieren. Ideal ist, sie als Frühstück zu verzehren. Bitte verwendet Bio-Obst!
Zutaten:
½ Avocado (die Schnittstelle mit Zitronensaft einreiben, dann verfärbt sie sich nicht und kann am nächsten Tag verwendet werden.)
1 Apfel
1 Handvoll Heidelbeeren
¼ Banane
Wasser nach Belieben
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Smootheimixer geben, Wasser nach gewünschter Konsistenz dazugeben, alternativ eignet sich auch Kokoswasser oder Birkenwasser. Gründlich mixen bis eine sämige, homogene Konsistenz erreicht ist. Den Smoothie bitte frisch trinken, aber nicht „hopp und ex.“ Trinkt Ihn schluckweise über einige Minuten verteilt, damit wird Rohkost auch für empfindliche Mägen gut verträglich. Auch wenn Smoothies keinerlei Kauarbeit erfordern, solltet Ihr jeden Schluck etwas „kauen“, da hierbei Speichel zugefügt wird, der für die Verdauung benötigt wird.
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der „Buchtipp“ des Monats ist diesmal eine DVD. Quickfit bietet ein Fitnesstraining nach der japanischen Tabata-Methode, eine äußerst effiziente Intervalltrainingsmethode, bei der eine Übung für 20 Sekunden so intensiv wie möglich durchgeführt wird mit einer anschließenden Pause von 10 Sekunden. Davon werden 8 Intervalle durchgeführt. Danach sind drei Minuten Pause, und insgesamt werden 3 Sätze geturnt. Mit einer Gesamtdauer von 18 Minuten, in denen man wirklich zum Schwitzen kommt, ist dies eines der effektivsten Trainings, die ich kenne.
Daniel Schlösser, der durch die Übungen führt, hat das Training in fünf Levels aufgeteilt, sodass man je nach eigenem Fitnessstand das passende Level aussuchen und sich nach oben „hocharbeiten“ kann. Bei konsequenter Durchführung zeigen sich recht schnell Ergebnisse.
Jedem Training geht eine kurze Einführung voraus. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der praktischen Durchführung. Es ist spritzig, dynamisch, abwechslungsreich und macht Spaß. Und man benötigt außer einer Yogamatte kein Zubehör und keine Geräte.
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nun hat Wurzelgemüse Saison. Es ist ein wertvoller Lieferant für Mineralstoffe und ein nahrhaftes, gesundes Essen für kühle Herbsttage. In Suppenform haben wir eine hohe Ausbeute an Mineralstoffen, da wir das Kochwasser mit verwenden. Dieses Rezept kommt ohne Fertigprodukte, Geschmacksverstärker und Armomastoffe aus. Diese sind auch nicht nötig. Das Gemüse hat genügend Eigengeschmack, so dass dem nichts hinzugefügt werden muss!
Zutaten:
1 Liter Wasser
100 g geschälte Karotte
100 g Süßkartoffel geschält
200 g geschälte Kartoffeln
100 g Petersilienwurzel
100 g geschälte Pastinake
50 g Knollensellerie
½ Zwiebel gewürfelt
½ Knoblauchzehe gerieben
4 Esslöffel Reissahne
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 1 Liebstöckelblatt
1 Teelöffel Zitronensaft einer Biozitrone
Zubereitung:
Das Gemüse in Würfel schneiden und ins kochende Wasser geben, Salz, Pfeffer, Liebstöckelblatt, Knoblauch und etwas Muskatnuss zugeben und das Gemüse 15 bis 20 Minuten köcheln lassen bis es gar ist. Mit einem Pürierstab oder in einem Mixer pürieren. Die Reissahne unterrühren und die Suppe mit etwas Zitronensaft abschmecken. Mit Petersilienblättchen oder Schnittlauchröllchen bestreuen und servieren.
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Eure Mechthild
Mechthild Wenzelburger
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